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In Erinnerung an Frank Bond

In Erinnerung an Frank Bond

7 Minuten
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August 12, 2020

Mit großer Trauer haben wir erfahren, dass Frank Bond am 26. Juli im Alter von 86 Jahren in seinem Haus gestorben ist. Frank war ein langjähriger, großzügiger Unterstützer der Atlas-Gesellschaft.

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Frank stieg schon früh in die Fitnessbranche ein und gründete U. S. Health, das die Holiday Health Spa-Kette betrieb, die auf 120 Clubs anwuchs, als er sie 1988 an Bally's verkaufte. Für seine Innovationen erhielt er viele Auszeichnungen in der Branche und wurde in die Club Industry Hall of Fame aufgenommen. Von einer Innovation erzählte er mir besonders stolz: Er erkannte, dass Frauen genauso an Fitness interessiert waren wie Männer, und er arbeitete daran, das männliche Umkleidekabinen-Ethos der Fitnessstudios zu überwinden, um sie für Frauen zugänglicher zu machen, die weniger daran interessiert waren, Eisen zu pumpen, als fit und schlank zu werden. Nachdem er sein Unternehmen an Bally's verkauft hatte, gründete er die Foundation Group, deren Immobilienprojekte weitere Auszeichnungen erhielten.

Frank war ein starker Verfechter des Objektivismus, lange bevor ich ihn in den 1990er Jahren kennenlernte. Er war in den 1960er Jahren ein Vertreter des Nathaniel Branden Institute und hatte eine Atlas-Statue auf dem Dach seines ersten Clubs. Zu der Zeit, als ich ihn kennenlernte, war Frank in vielen libertären Organisationen tätig, unter anderem im Cato Institute und in der Reason Foundation. Er schien jeden in der Bewegung zu kennen - und war mit jedem in der Fitness- oder Geschäftswelt verbunden, von Arnold Schwarzenegger bis Michael Milken (der ihn finanziell unterstützte).

Er nahm uns dankenswerterweise als weitere Gruppe zur Unterstützung auf. Er war von 1995 bis 2009 Mitglied des Kuratoriums und die meiste Zeit davon Vorsitzender des Kuratoriums. Während seiner Amtszeit war er maßgeblich am Aufbau des Vorstands und der Mitarbeiter beteiligt und beriet uns regelmäßig in Bezug auf Programme. In diesen Jahren war ich Geschäftsführer und verbrachte viele Stunden damit, mit Frank am Telefon oder persönlich über alles Mögliche zu sprechen, von der Organisationsstrategie über Veranstaltungen bis hin zu Philosophie und aktueller Politik.

Ich fragte mich, wie Frank bei so vielen geschäftlichen und finanziellen Aufgaben die Zeit fand, so viel zu lesen und zu denken. Er war wahrhaftig einer von Ayn Rands "Neuen Intellektuellen", der Verbindung eines Unternehmensgründers und eines Intellektuellen zur Förderung des Kapitalismus.

Ein Freund von Frank beschrieb ihn einmal als "eine unwiderstehliche Kraft". Trotz Franks ruhigem Auftreten ist diese Beschreibung zutreffend. Sie ist zweifellos einer der Gründe für seinen geschäftlichen Erfolg und seinen Einfluss in den Organisationen, die er unterstützte. Während seiner Zeit als Vorsitzender der Atlas Society und meiner Zeit als CEO waren wir nicht immer einer Meinung. Zuweilen spielten wir das mittelalterliche Rätsel einer unwiderstehlichen Kraft, die auf ein unbewegliches Objekt trifft. Diese Probleme waren wichtig, aber begrenzt, denn wir waren uns in unseren Zielen und gemeinsamen Werten einig. Was mir am meisten in Erinnerung geblieben ist und was ich an Frank geliebt habe, war seine überlebensgroße Vision und vor allem seine Kunstfertigkeit, seine Werte in diese Vision zu integrieren.  

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Am liebsten erinnere ich mich in diesem Zusammenhang an die Konferenz im Oktober 1997 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von Atlas Shrugged. Jahrestag von Atlas Shrugged. Ed Crane von Cato schlug vor, dass Cato und unsere Organisation (die damals Institut für objektivistische Studien hieß) gemeinsam eine Konferenz veranstalten sollten. Ich stimmte schnell zu und fuhr mit dem inzwischen verstorbenen Donald Heath, unserem operativen Direktor, nach Washington, D.C., um mich mit Ed und Frank zu treffen. Wir besprachen das Programm und wandten uns dann der Finanzierung zu. Ed schrieb etwas auf seinen Styropor-Kaffeebecher und drehte ihn Frank zu, der nickte, und wir gingen weiter. Später sahen Don und ich uns den Becher an; die Aufschrift lautete 75 Dollar. Das "K" war nicht nötig. An diesem Tag lernte ich etwas über die Finesse des Spendensammelns.

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Während Don, Ed und ich das ganztägige Veranstaltungsprogramm planten, plante Frank das abendliche Spektakel nach dem Essen. Er engagierte Roland Kickinger, Mr. Universum 1994, der auf der Bühne das Atlas-Zucken vorführte. Roxanne Roberts von der Washington Post schrieb in ihrem Bericht über die Veranstaltung: "Es war ein passender Tribut an den verstorbenen Autor, der dramatische Gesten, philosophische Symbolik und nackte Männerkörper schätzte."

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Wir dachten, das wäre zu viel des Guten, aber halt... Frank war noch nicht fertig. Nach der Vorführung von Atlas Shrugged gab es ein Feuerwerk in der Halle, das das Zeichen des Dollars bildete, mit einem Crescendo klassischer Musik, die über das Soundsystem lief, während ich die letzten Worte aus Atlas Shrugged las: "Er hob seine Hand und zeichnete über der trostlosen Erde das Zeichen des Dollars ins All." Frank musste für dieses Finale eine Sondergenehmigung bei der Feuerwehr von Washington und dem Hotel einholen. Ich habe keine Ahnung, wie er das geschafft hat. Aber er war eben ein Mann mit unwiderstehlicher Kraft.

Frank war ein Unikat. Als Individualist hätte er eingewandt, dass jeder Mensch "einzigartig" ist. Das stimmt. Aber er war es wirklich.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Arlene, seinem Sohn Baron, einem TAS-Treuhänder, und seiner Familie sowie Franks gesamter Familie und seinen Freunden für ihren Verlust.

ديفيد كيلي، دكتوراه
About the author:
ديفيد كيلي، دكتوراه

أسس ديفيد كيلي جمعية أطلس (TAS) في عام 1990 وشغل منصب المدير التنفيذي حتى عام 2016. بالإضافة إلى ذلك، بصفته كبير المسؤولين الفكريين، كان مسؤولاً عن الإشراف على المحتوى الذي تنتجه المنظمة: المقالات ومقاطع الفيديو والمحادثات في المؤتمرات وما إلى ذلك. تقاعد من TAS في عام 2018، ولا يزال نشطًا في مشاريع TAS ويستمر في العمل في مجلس الأمناء.

كيلي فيلسوف ومعلم وكاتب محترف. بعد حصوله على درجة الدكتوراه في الفلسفة من جامعة برينستون في عام 1975، التحق بقسم الفلسفة في كلية فاسار، حيث قام بتدريس مجموعة متنوعة من الدورات على جميع المستويات. كما قام بتدريس الفلسفة في جامعة برانديز وألقى محاضرات متكررة في الجامعات الأخرى.

تشمل كتابات كيلي الفلسفية أعمالًا أصلية في الأخلاق ونظرية المعرفة والسياسة، والعديد منها يطور أفكارًا موضوعية بعمق جديد واتجاهات جديدة. وهو مؤلف دليل الحواس، أطروحة في نظرية المعرفة؛ الحقيقة والتسامح في الموضوعية, بشأن قضايا في الحركة الموضوعية; الفردية غير المقواة: الأساس الأناني للإحسان؛ و فن التفكير، كتاب مدرسي يستخدم على نطاق واسع للمنطق التمهيدي، وهو الآن في طبعته الخامسة.

ألقت كيلي محاضرات ونشرت حول مجموعة واسعة من الموضوعات السياسية والثقافية. ظهرت مقالاته حول القضايا الاجتماعية والسياسة العامة في هاربرز، ذا ساينس، ريزون، هارفارد بيزنس ريفيو، ذا فريمان، أون برنسيبل، وفي أماكن أخرى. خلال الثمانينيات، كتب كثيرًا لـ مجلة بارونز فاينانشال آند بزنس حول قضايا مثل المساواة والهجرة وقوانين الحد الأدنى للأجور والضمان الاجتماعي.

كتابه حياة خاصة: الحقوق الفردية ودولة الرفاهية هو نقد المقدمات الأخلاقية لدولة الرفاهية والدفاع عن البدائل الخاصة التي تحافظ على استقلالية الفرد ومسؤوليته وكرامته. أثار ظهوره في برنامج «الجشع» الخاص بجون ستوسل على قناة ABC/TV عام 1998 نقاشًا وطنيًا حول أخلاقيات الرأسمالية.

وهو خبير معترف به دوليًا في الموضوعية، وقد حاضر على نطاق واسع عن آين راند وأفكارها وأعمالها. كان مستشارًا لتكييف الفيلم أطلس شروغد، ومحرر لـ أطلس شروغد: الرواية والأفلام والفلسفة.

 

العمل الرئيسي (تم اختياره):

»المفاهيم والطبيعة: تعليق على المنعطف الواقعي (بقلم دوغلاس بي راسموسن ودوغلاس جيه دين أويل)،» أوراق السبب 42، رقم 1، (صيف 2021)؛ تتضمن هذه المراجعة لكتاب حديث غوصًا عميقًا في علم الوجود ونظرية المعرفة للمفاهيم.

أسس المعرفة. ست محاضرات حول نظرية المعرفة الموضوعية.

»أسبقية الوجود«و»إبستيمولوجيا الإدراك،» مدرسة جيفرسون، سان دييغو، يوليو 1985

»المسلمات والاستقراء،» محاضرتان في مؤتمرات GKRH، دالاس وآن أربور، مارس 1989

»الشك،» جامعة يورك، تورنتو، 1987

»طبيعة الإرادة الحرة،» محاضرتين في معهد بورتلاند، أكتوبر 1986

»حزب الحداثة،» تقرير سياسة كاتو، مايو/يونيو 2003؛ و المستكشف، نوفمبر 2003؛ مقال يُستشهد به على نطاق واسع حول الانقسامات الثقافية بين وجهات نظر ما قبل الحداثة والحديثة (التنوير) وما بعد الحداثة.

«لست مضطرًا لذلك«(مجلة IOS, المجلد 6, العدد 1, نيسان/أبريل 1996) و»أستطيع وسأفعل» (الفردانية الجديدة، خريف/شتاء 2011)؛ مقالات مصاحبة حول جعل سيطرتنا الحقيقية على حياتنا كأفراد.

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